© Foto M. Thien: Privat / Foto R. Hage: Babak Salari
Im Sommersemester 2019 unterrichtete das kanadische Schriftstellerpaar Madeleine Thien und Rawi Hage gemeinsam an der Freien Universität.
„Of all the people he had loved and who had loved him, of all the things that he had witnessed, lived and hoped for, of all the music he had created, how much was it possible to see?”
„Where are those seekers of dryness, those god-fearing souls fleeing the apocalyptic floods, where are the wetted-carcasses desperate for shelter and ships? I’ve been driving for an hour and not one soul has entered my car.”
Die kanadische Schriftstellerin Madeleine Thien und der kanadisch-libanesische Autor Rawi Hage hatten im Sommersemester 2019 gemeinsam die Samuel Fischer Gastprofessur an der Freien Universität Berlin inne. Mit ihrem vielfach ausgezeichneten Werk gehören sie zu den bekanntesten Autoren Kanadas. Beide setzen sich auf unterschiedliche Weise mit Kriegsfolgen, Migration, Exil und der Suche nach Identität auseinander. Dabei geht es immer auch um die Frage, inwieweit Literatur Geschichte neu schreiben kann. Der Abend in der kanadischen Botschaft gab Gelegenheit, die beiden näher kennenzulernen.
In ihrem Seminar beschäftigten sich die beiden mit Literatur vor dem Hintergrund einer Neu-Befragung der Geschichte und dem Re-Erzählen der eigenen Existenz. Das Seminar fand mittwochs von 14-16 Uhr in englischer Sprache am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft statt.
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